Besserverdienende arbeiten zwar eher selten in körperlich anstrengen Berufen, sind dafür aber meist in geistiger Hinsicht stark gefordert, sodass auch bei ihnen ein gewisses Risiko Berufsunfähigkeit besteht. Im Falle einer Berufsunfähigkeit werden besserverdienende Arbeitnehmer schockiert feststellen müssen, wie hoch die Versorgungslücke zwischen dem, was der Gesetzgeber leistet, und dem, was sie zuvor verdient haben, ist. Denn die Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung werden nur bis zu einer bestimmten Beitragsbemessungsgrenze erhoben. Das bedeutet, wer mehr verdient, besitzt trotzdem keinen höheren Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente. Dementsprechend muss ein besserverdienender Arbeitnehmer seinen gewohnten Lebensstandard im Falle einer Berufsunfähigkeit erheblich einschränken oder sich rechtzeitig um eine private Berufsunfähigkeitsversicherung bemühen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung Besserverdiener bietet ihm eine zuvor vereinbarte Rentenzahlung bereits bei 50-prozentiger Berufsunfähigkeit und verzichtet zudem auf eine Verweisung auf andere machbare Tätigkeiten, mit denen man sein tägliches Brot verdienen könnte.

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